Woher kommt sie ?
Herzinsuffizienz ist ein Zustand, der häufig auftritt, nachdem das Herz geschädigt oder geschwächt wurde, wie beispielsweise ein Myokardinfarkt. Es führt zu einem unzureichenden Pumpen des Herzens, das nicht mehr genug Ausdauer hat, um das Blut im Körper zu zirkulieren. Daher treten die Symptome vor allem bei Anstrengung und in Stresssituationen auf.
Kurzatmigkeit ist das erste Anzeichen einer Herzinsuffizienz. Das Liegen fördert die Atemnot mehr als das Sitzen. Schon bei geringer Anstrengung tritt täglich eine erhebliche Müdigkeit auf, die sich auf den Alltag auswirkt. Ödeme sind sichtbar, besonders im Nacken, an den Knöcheln und an den Beinen. Es kann zu einer schnellen Gewichtszunahme kommen (bis zu 1 kg pro Tag). Die Diagnose wird durch einen Herzultraschall gestellt.
Die Ursachen von Herzinsuffizienz
Herzinsuffizienz kann die Folge einer anderen Pathologie wie Bluthochdruck sein, die spät diagnostiziert und / oder nicht behandelt wird. Durch Druck in den Arterien verdickt sich der Herzmuskel und belastet ihn. Ebenso kommt es nach einem Herzinfarkt nicht selten zu einer Herzinsuffizienz. Die Risikofaktoren, die das Risiko einer chronischen Herzinsuffizienz erhöhen, sind übermäßiges "schlechtes" Cholesterin, Fettleibigkeit, Diabetes, übermäßiger Alkoholkonsum, zu salzhaltige Ernährung, Bewegungsmangel, unbehandelte Schilddrüsenüberfunktion, schwere Anämie, obstruktive Schlafapnoe, starkes Ungleichgewicht oder unzureichende Diät.
Komplikationen
Herzinsuffizienz kann dazu führen, dass sich Flüssigkeit in der Lunge und anderen Körperteilen ansammelt. Diese Flüssigkeit kann sich manchmal in der Lunge ansammeln und ein akutes Lungenödem verursachen, das als medizinischer Notfall angesehen werden kann.
Der Wert der Überwachung
Ein anständiges Leben mit Herzinsuffizienz ist möglich, vorausgesetzt, es wird sorgfältig überwacht.
Körperliche Aktivität und eine ausgewogene Ernährung mit eingeschränkter Salzaufnahme werden empfohlen. Arzneimittel, die bei Herzinsuffizienz angewendet werden, sind Diuretika, Betablocker, ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Rezeptorblocker. Darüber hinaus kann eine Operation erforderlich sein, um eine defekte Klappe zu ersetzen oder blockierte Arterien zu revaskularisieren. Auch die Anpassung eines automatischen Defibrillators kann in Erwägung gezogen werden.
Eine regelmäßige Dosierung mit Krankheitsmarkern hilft, die Krankheit zu überwachen und eine Verschlechterung schnell zu erkennen. Diese Dosierungen sollten verallgemeinert und idealerweise ohne Rezept abgegeben werden, um die Erkennung dieser Krankheit zu verbessern, die eine frühzeitige Diagnose erfordert, um lebensbedrohliche Risiken zu begrenzen.